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Paare in der Pflege

Paarbeziehungen und Pflegebedürftigkeit scheinen auf den ersten Blick nicht gut miteinander verknüpfbar zu sein. Wenn allerdings ein Partner plötzlich pflegebedürftig wird, gilt es diese Herausforderung zu meistern. In diesem Beitrag diskutieren wir die Schwierigkeiten von Paaren in der Pflege und welche Hilfe sie in Anspruch nehmen können.

Pflegebedürftigkeit im Alter

Während Pflegebedürftigkeit jeden treffen kann, unabhängig vom Alter, so ist es doch wahrscheinlicher, dass eher ältere Menschen pflegebedürftig werden. Mit zunehmendem Alter und zusätzlicher Pflegebedürftigkeit leidet bei Betroffenen vor allem die Selbstständigkeit. Zur Entlastung des Pflegebedürftigen und des pflegenden Partners gibt es Dienste wie noramedBOX. Pflegebedürftige sind nämlich häufig darauf angewiesen mit bestimmten Pflegehilfsmitteln versorgt zu werden. Diese Pflegehilfsmittel können unterschiedlich ausfallen, jedoch ist ein oftmals wichtiger Faktor die richtigen Hygienemaßnahmen zu treffen, um weitere Komplikationen zu vermeiden. NoramedBOX liefert diese benötigten und ausgewählten Pflegehilfsmittel bis vor die Haustür und entlastet auf diese Weise pflegende Angehörige und verleiht Pflegebedürftigen wieder ein Stück Selbstständigkeit.

Pflege verändert eine Partnerschaft

Einige Paare entscheiden sich für die häusliche Pflege, wenn einer der Partner plötzlich pflegebedürftig wird. Mit den derzeitigen demografischen Entwicklungen übernehmen immer mehr Partner die Pflege, statt wie einst üblich die nächste Generation. Allerdings ist die häusliche Pflege nicht immer mit zunehmendem Alter zu verbinden. Auch jüngere Menschen können durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall plötzlich pflegebedürftig sein. Ein pflegebedürftiger Partner bedeutet in jedem Fall, dass sich die Dynamik der Beziehung verändert. Während ein Partner die fürsorgliche Rolle übernimmt, kann bei dem zu pflegenden Partner schnell das Gefühl der Hilfslosigkeit und Abhängigkeit entstehen. Die Pflegebedürftigkeit verschiebt die Machtdynamiken einer Partnerschaft nachhaltig. Damit die Partnerschaft nicht an den Aufgaben der Pflege zerbricht, sollten die Aufgaben nicht allein von einer Person getragen werden, sondern auf mehrere verteilt werden. Mehr hierzu erfahren Sie unten im Beitrag.

Motivationen für die Übernahme der Partnerpflege 

Verschiedene Gründe bewegen Paare dazu, dass sie sich für die häusliche Partnerpflege entscheiden. Die wohl häufigste Motivation sind Liebe und Zuneigung zueinander. Hierzu gehört auch den Partner in schweren Zeiten nicht im Stich zu lassen. Die große Herausforderung für die Partnerschaft, wenn ein Partner plötzlich pflegebedürftig wird, ist die Pflege mit der Partnerschaft zu vereinen. Auf beiden Seiten entstehen oftmals Erwartungen, die nicht immer erfüllt werden können. Hierdurch entstehen schnell Groll und Zorn auf den jeweils anderen Partner. Damit es dazu nicht kommt, sollten Paare die Gestaltung der Pflege je nach Möglichkeit besprechen. Zu einer wertschätzenden Beziehung gehört, dass über Sorgen, Bedürfnisse und Wünsche gesprochen wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass beide Partner an einem Strang ziehen. Durch offene Kommunikation kann es dem einen Partner leichter fallen, mit seinem Schicksal der Pflegebedürftigkeit klarzukommen und dem anderen Partner die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen besser zu verstehen.

Noras Tipp:

Je nach Pflegegrad können Pflegebedürftige verschiedene Leistungen bei ihrer Pflegekasse beziehen. Über die Ihnen zustehenden Leistungen können Sie sich bei Ihrer Pflegekasse informieren.

Hilfe von außerhalb schützt vor Überforderung

Unabhängig davon, ob es sich um partnerschaftliche Pflege oder um Pflege durch andere Angehörige handelt, Pflege ist immer mit bestimmten Herausforderungen verbunden. Je nach Art der Pflegebedürftigkeit kann die Pflege sowohl psychisch wie auch physisch belastend sein. So viel Liebe und Zuneigung auch in einer Beziehung bestehen, nicht jeder ist für die Pflege gemacht oder hat die Möglichkeit der Pflege nachzugehen. Bereits, wenn der Partner einen Beruf hat, den er nicht aufgeben kann oder möchte, kann er sich nicht um seinen pflegebedürftigen Partner kümmern. Damit die Beziehung nicht durch die Pflegesituation zu stark belastet wird, kann Hilfe von außerhalb vor dieser Art der Überforderung schützen. Bei vorliegendem Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse die Kosten für eine Fachkraft, die die Pflege übernimmt oder die Pflegesituation zumindest erleichtert.

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