Inkontinenz ist bei vielen noch ein Tabuthema, dabei sind weitaus mehr betroffen, als viele denken. Allein in Deutschland leiden bis zu acht Millionen Menschen an der Blasenschwäche – und ihnen allen könnten spezielle Hilfsmittel helfen.
Daher ist es gerade in der Pflege wichtig, sich mit den Pflegehilfsmitteln bei Inkontinenz auseinanderzusetzen. Wir geben Ihnen eine Übersicht und zeigen, wie Sie kostenlos Hilfsmittel zum Verbrauch beziehen können.
Wenn Pflegebedürftige inkontinent werden, schweigen viele aus Scham. Was einige nicht wissen, ist, dass Inkontinenz, sprich unbeabsichtigtes Urinieren, so gut wie jeden treffen kann. Nach einer Geburt kann beispielsweise der Beckenboden so beansprucht sein, dass der Urin nicht mehr gehalten werden kann.
Es betrifft also nicht allein Pflegebedürftige und vielleicht ist das ein Fakt, der es Betroffenen etwas erleichtert, über ihre Beschwerden zu sprechen. Denn wir wollen nicht, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen glauben, etwas an der Pflege eines Menschen sei schambehaftet oder gar ein Tabu.
Natürlich ist es verständlich, wenn jemand sich schlicht unwohl fühlt, wenn er seinen Urin nicht halten kann. Dafür gibt es jedoch viele verschiedenen Hilfsmittel. Diese reichen von Einlagen über Hosen bis hin zu Toilettenhilfen.
Relevante Informationen finden Sie beim Lesen der folgenden Kapitel. Pflegende bekommen von uns eine detaillierte Aufstellung, auf welche Pflegehilfsmittel Betroffene einen Anspruch haben und woher Sie diese beziehen können.